Monatsarchiv für Januar 2011

Automatisch gespeicherter Entwurf

moosbart 21. Januar 2011

l_1600_1200_BDC50F53-0A84-4285-96AA-FAF097427560.jpeg

lada 27. März 2010

l_1600_1200_BDC50F53-0A84-4285-96AA-FAF097427560.jpeg

p_1600_1200_EAB2F205-E1D4-407D-8CAD-D6834D4EED45.jpeg

lada 27. März 2010

p_1600_1200_EAB2F205-E1D4-407D-8CAD-D6834D4EED45.jpeg

l_1600_1200_DDF991A9-6473-47C3-B2D5-F45325707680.jpeg

lada 27. März 2010

l_1600_1200_DDF991A9-6473-47C3-B2D5-F45325707680.jpeg

l_1600_1200_3438EC47-1123-488F-BBD1-6F2BC4D9F018.jpeg

lada 27. März 2010

l_1600_1200_3438EC47-1123-488F-BBD1-6F2BC4D9F018.jpeg

p_1600_1200_B4E005F7-FEC9-4940-B172-441E2BA2B30B.jpeg

lada 27. März 2010

p_1600_1200_B4E005F7-FEC9-4940-B172-441E2BA2B30B.jpeg

p_1600_1200_16A42593-06DA-46E2-8E09-D8D149F4B39D.jpeg

lada 27. März 2010

p_1600_1200_16A42593-06DA-46E2-8E09-D8D149F4B39D.jpeg

l_1600_1200_523BEE37-7710-4A6A-AB62-DD97A542B8A9.jpeg

lada 27. März 2010

l_1600_1200_523BEE37-7710-4A6A-AB62-DD97A542B8A9.jpeg

Wir melden uns ab

lada 27. März 2010

Liebe Freunde,
nach einer eindrucksvollen Reise mit so vielen Erlebnissen, dass wir selbst das Tagebuch brauchen werden um uns an alles zu erinnern, wollen wir uns abmelden.

Es hat uns sehr gefreut so viele Nachrichten und Anfeuerungsrufe aus der Heimat zu erhalten.
Danke an alle!!

Jetzt freuen wir uns aber auch auf die mehrfach erwähnten Plusgrade und vor allem auf unsere Familien.

Ein besonderer Gruß geht hier noch einmal an unsere Frauen Annette, Ines und Rici.

Alles Weitere erfahrt Ihr dann persönlich !

OVER AND OUT …….

Wir melden uns ab

lada 27. März 2010

Liebe Freunde,
nach einer eindrucksvollen Reise mit so vielen Erlebnissen, dass wir selbst das Tagebuch brauchen werden um uns an alles zu erinnern, wollen wir uns abmelden.

Es hat uns sehr gefreut so viele Nachrichten und Anfeuerungsrufe aus der Heimat zu erhalten.
Danke an alle!!

Jetzt freuen wir uns aber auch auf die mehrfach erwähnten Plusgrade und vor allem auf unsere Familien.

Ein besonderer Gruß geht hier noch einmal an unsere Frauen Annette, Ines und Rici.

Alles Weitere erfahrt Ihr dann persönlich !

OVER AND OUT …….

im Konvoi zum Nordkapp

lada 27. März 2010

Alles war so gut vorbereitet, bis der Mann mit der Schneefräse kommt und uns freundlich darauf hinweist, dass unser Juri auf Grund fehlenden Allradantriebs nicht mit darf. Der Mann hat ja keine Ahnung. Unser uns so ans Herz gewachsener Lieblingsrusse hat auf der Tour schon soviel Dreck gefressen, Löcher abgefedert und Schnee pulverisiert, die paar Kurven hätte er auch locker genommen.

Ein Finne der in seinem Touareg breit grinsend hinter uns steht nimmt uns schliesslich mit zum Kapp. Wir folgen den wie aus dem Nichts auftauchenden, von Schneepflügen eskortierten ACHT Reisebussen.
Ob dem Überfluss an Armaturbeleuchtung und Bedienelemnten, bunten Lämpchen und Monitoren in seinem Westwagen sind wir völlig verstört und verunsichert. Das ist also der feine Unterschied zwischen “echtem Autofahren” und “schöner Wohnen”.

Am Ziel unseres Weges schneit es dank einer starken Brise waagerecht. Die nicht enden wollende Menschenschlange an der äussersten Spitze von “Marco Polo’s geheimster Reiseempfehlung” lässt das eigentliche unserer Reise, die Weite und die Ruhe, etwas in den Hintergrund treten.

Mit einem agressiv-gelangweilten “Haallooo” wird Marcel freundlichst von deutschen Touristenkollegen darauf aufmerksam gemacht, dass er mit seiner knalleorangenen Winterjacke unmöglich im Blickwinkel Ihrer Kameras stehen bleiben kann. 100m weiter rechts auf dem Felsen wäre ja auch ein schöner Platz für uns. “Daaaaankeschööön”.

Im Gebäude am Kapp sehen wir in einem Film darüber, was wir hätten alles sehen können, wenn wir hätten etwas sehen können. Absolut sehenswert! Solche Szenen bringen mich innerlich zum Lachkrampf. Ich unterdrücke jedoch mein Quitschen, die Damen neben uns wollen Ruhe zum Film. Dank der anwesenheit vieler dieser älteren Bienen, riecht es wie in einer riessigen Douglasfiliale am “Tag der kostenfereien Parfümprobe”.

Wieder am Juri angekommen stürmen wir nun zurück nach Alta zu unserer letzten gemeinsamen Nacht. Das wird krachen Leute. Alta is bekannt für hemmungslose Feten und Freibier. Wir hören schon das Kichern der Mädchen, die am Orteingang mit Fähnchen und frischen Fischbrötchen auf uns warten, um uns zu massieren. Alte, wir kommen … !

im Konvoi zum Nordkapp

lada 27. März 2010

Alles war so gut vorbereitet, bis der Mann mit der Schneefräse kommt und uns freundlich darauf hinweist, dass unser Juri auf Grund fehlenden Allradantriebs nicht mit darf. Der Mann hat ja keine Ahnung. Unser uns so ans Herz gewachsener Lieblingsrusse hat auf der Tour schon soviel Dreck gefressen, Löcher abgefedert und Schnee pulverisiert, die paar Kurven hätte er auch locker genommen.

Ein Finne der in seinem Touareg breit grinsend hinter uns steht nimmt uns schliesslich mit zum Kapp. Wir folgen den wie aus dem Nichts auftauchenden, von Schneepflügen eskortierten ACHT Reisebussen.
Ob dem Überfluss an Armaturbeleuchtung und Bedienelemnten, bunten Lämpchen und Monitoren in seinem Westwagen sind wir völlig verstört und verunsichert. Das ist also der feine Unterschied zwischen “echtem Autofahren” und “schöner Wohnen”.

Am Ziel unseres Weges schneit es dank einer starken Brise waagerecht. Die nicht enden wollende Menschenschlange an der äussersten Spitze von “Marco Polo’s geheimster Reiseempfehlung” lässt das eigentliche unserer Reise, die Weite und die Ruhe, etwas in den Hintergrund treten.

Mit einem agressiv-gelangweilten “Haallooo” wird Marcel freundlichst von deutschen Touristenkollegen darauf aufmerksam gemacht, dass er mit seiner knalleorangenen Winterjacke unmöglich im Blickwinkel Ihrer Kameras stehen bleiben kann. 100m weiter rechts auf dem Felsen wäre ja auch ein schöner Platz für uns. “Daaaaankeschööön”.

Im Gebäude am Kapp sehen wir in einem Film darüber, was wir hätten alles sehen können, wenn wir hätten etwas sehen können. Absolut sehenswert! Solche Szenen bringen mich innerlich zum Lachkrampf. Ich unterdrücke jedoch mein Quitschen, die Damen neben uns wollen Ruhe zum Film. Dank der anwesenheit vieler dieser älteren Bienen, riecht es wie in einer riessigen Douglasfiliale am “Tag der kostenfereien Parfümprobe”.

Wieder am Juri angekommen stürmen wir nun zurück nach Alta zu unserer letzten gemeinsamen Nacht. Das wird krachen Leute. Alta is bekannt für hemmungslose Feten und Freibier. Wir hören schon das Kichern der Mädchen, die am Orteingang mit Fähnchen und frischen Fischbrötchen auf uns warten, um uns zu massieren. Alte, wir kommen … !

IMG00212-20090911-1542.jpg

lada 27. März 2010

IMG00212-20090911-1542.jpg

Juri-musste-drausen-bleiben.jpg

lada 27. März 2010

Juri-musste-drausen-bleiben.jpg

p_1600_1200_B0134D7F-D64E-4A15-8B02-0F2CDBFD2561.jpeg

lada 27. März 2010

p_1600_1200_B0134D7F-D64E-4A15-8B02-0F2CDBFD2561.jpeg

Am Ziel!!!

lada 27. März 2010

Zivilisationsgestört

lada 27. März 2010

Statt die herrliche Stille zu geniessen Packt unser Rocker Marcel seine Boseanlage aus und drückt auf Play. Was danach kommt ist laut, richtig Laut. ACDC spielt am Nordkapp. Der arme Schneehase.

Zivilisationsgestört

lada 27. März 2010

Statt die herrliche Stille zu geniessen Packt unser Rocker Marcel seine Boseanlage aus und drückt auf Play. Was danach kommt ist laut, richtig Laut. ACDC spielt am Nordkapp. Der arme Schneehase.

IMG00207-20090911-1052.jpg

lada 27. März 2010

IMG00207-20090911-1052.jpg

ein Nachmittag im Nirgendwo

lada 27. März 2010

Nachdem sich Peter mit einem Taxifahrer nicht handelseinig wurde, ob der uns nicht für ein Monatsgehalt zum Nordkapp fahren will, endet unser Tag in der “Zelle”. Doppelstockbett (Peter darf oben schlafen) und Feldbett (Marcel passt nicht in die Gitterbox) sind heute unser Schlafgemach in einem Hostel 35km vom Nordkapp entfernt. Zur prunkvollen Ausstattung gehört neben den Betten ausserdem ein Kleiderhaken und eine “auf Putz verlegte” Doppelsteckdose sowie ein geräumiges Gemeinschafts-WC am Ende des Ganges (gefühlte 800m den Flur runter). Soweit so gut, wir schlafen ja mit geschlosenen Augen, da blenden die blattgoldverzierungen am Kronleuter oben an der Stuckdecke nicht zu sehr.

Direkt nach der Ankunft um 16 Uhr haben wir uns zu Fuss auf den Weg ins Fischerdorf gemacht, um etwas zu Mittag zu essen. Klare Entscheidung, wir gehen in die Fischergaststätte, bestes und einziges Lokal am Platze. Gemütlich Kneipe, nette Leute, das Essen lecker und ne Billiardplatte, alles wovon wir geträumt hatten.

Nach dem Essen steigen wir direkt ins Training ein. Peter würde sicher in der Weltspitze eine herausragende rolle spielen, wäre da nicht sein Handycap nach seinem schweren Tretholzrollerunfall vor 26 Jahren.

Nach dem körperlich anstregenden Billiard essen wir Abendbrot. Immernoch die gleiche Kneipe. Draussen schneit es stark, da mussten wir noch auf ein Bier länger bleiben.

Wir laufen Heim, streicheln dem tapferen Juri nochmal über die Lampen und träumen uns Richtung Nordkapp.

In 24 Stunden wissen wir’s. Gute Nacht.

gespanntes Warten in absoluter Stille

lada 27. März 2010

Es ist alles getan. Gespannt harren wir der Dinge die da komen werden.

Als heute Morgen der Zauberelch durch unsere Zimmerwand im Hostel blickte waren wir blitzartig munter. Umsorgt von polnischen Gastarbeitern haben ihr in aller Ruhe gefrühstückt.

Danach Juripflege und Warmlaufphase.

Wie geplant gings dann zur Touristeninfo wo ein mehrsprachiges Schild auf die wohlverdiente Wochenendruhe hinweisst.

Auf zur gesperrten Strasse und hoffen, dass irgendjemand lächelnd die Schranke öffnet. Juri wird mit Schneeketten versorgt. Danach bleibt nur noch das warten in absoluter Stille auf unserem Bärenfell.

Gerade ist ein Schneehase vorbeigehoppelt (kein Spass). Keine Sekunde haben wir gezögert dieses scheue Tier NICHT zu fotographieren, es bietet einfach 0 Kontrast zur Umgebung und die Mören zum anlocken haben wir auch vergessen.

Wir lehnen uns wieder zurück und warten. Es fehlen noch 13km.

gespanntes Warten in absoluter Stille

lada 27. März 2010

Es ist alles getan. Gespannt harren wir der Dinge die da komen werden.

Als heute Morgen der Zauberelch durch unsere Zimmerwand im Hostel blickte waren wir blitzartig munter. Umsorgt von polnischen Gastarbeitern haben ihr in aller Ruhe gefrühstückt.

Danach Juripflege und Warmlaufphase.

Wie geplant gings dann zur Touristeninfo wo ein mehrsprachiges Schild auf die wohlverdiente Wochenendruhe hinweisst.

Auf zur gesperrten Strasse und hoffen, dass irgendjemand lächelnd die Schranke öffnet. Juri wird mit Schneeketten versorgt. Danach bleibt nur noch das warten in absoluter Stille auf unserem Bärenfell.

Gerade ist ein Schneehase vorbeigehoppelt (kein Spass). Keine Sekunde haben wir gezögert dieses scheue Tier NICHT zu fotographieren, es bietet einfach 0 Kontrast zur Umgebung und die Mören zum anlocken haben wir auch vergessen.

Wir lehnen uns wieder zurück und warten. Es fehlen noch 13km.

Beduinen-auf-Bärenfell.jpg

lada 27. März 2010

Beduinen-auf-Bärenfell.jpg

Schneeketten-montieren.jpg

lada 27. März 2010

Schneeketten-montieren.jpg

Warmlaufphase.jpg

lada 27. März 2010

Warmlaufphase.jpg

Zauberelch.jpg

lada 27. März 2010

Zauberelch.jpg

Zauberelch.jpg

das war’s dann wohl

lada 26. März 2010

Nachdem sich Peter mit einem Taxifahrer nicht handelseinig wurde, ob der uns nicht für ein Monatsgehalt zum Nordkapp fahren will, endet unser Tag in der “Zelle”. Doppelstockbett (Peter darf oben schlafen) und Feldbett (Marcel passt nicht in die Gitterbox) sind heute unser Schlafgemach in einem Hostel 35km vom Nordkapp entfernt. Zur prunkvollen Ausstattung gehört neben den Betten ausserdem ein Kleiderhaken und eine “auf Putz verlegte” Doppelsteckdose sowie ein geräumiges Gemeinschafts-WC am Ende des Ganges (gefühlte 800m den Flur runter). Soweit so gut, wir schlafen ja mit geschlosenen Augen, da blenden die blattgoldverzierungen am Kronleuter oben an der Stuckdecke nicht zu sehr.

Direkt nach der Ankunft um 16 Uhr haben wir uns zu Fuss auf den Weg ins Fischerdorf gemacht, um etwas zu Mittag zu essen. Klare Entscheidung, wir gehen in die Fischergaststätte, bestes und einziges Lokal am Platze. Gemütlich Kneipe, nette Leute, das Essen lecker und ne Billiardplatte, alles wovon wir geträumt hatten.

Nach dem Essen steigen wir direkt ins Training ein. Peter würde sicher in der Weltspitze eine herausragende rolle spielen, wäre da nicht sein Handycap nach seinem schweren Tretholzrollerunfall vor 26 Jahren.

Nach dem körperlich anstregenden Billiard essen wir Abendbrot. Immernoch die gleiche Kneipe. Draussen schneit es stark, da mussten wir noch auf ein Bier länger bleiben.

Wir laufen Heim, streicheln dem tapferen Juri nochmal über die Lampen und träumen uns Richtung Nordkapp.

In 24 Stunden wissen wir’s. Gute Nacht.

ein Nachmittag im Nirgendwo

lada 26. März 2010

Nachdem sich Peter mit einem Taxifahrer nicht handelseinig wurde, ob der uns nicht für ein Monatsgehalt zum Nordkapp fahren will, endet unser Tag in der “Zelle”. Doppelstockbett (Peter darf oben schlafen) und Feldbett (Marcel passt nicht in die Gitterbox) sind heute unser Schlafgemach in einem Hostel 35km vom Nordkapp entfernt. Zur prunkvollen Ausstattung gehört neben den Betten ausserdem ein Kleiderhaken und eine “auf Putz verlegte” Doppelsteckdose sowie ein geräumiges Gemeinschafts-WC am Ende des Ganges (gefühlte 800m den Flur runter). Soweit so gut, wir schlafen ja mit geschlosenen Augen, da blenden die blattgoldverzierungen am Kronleuter oben an der Stuckdecke nicht zu sehr.

Direkt nach der Ankunft um 16 Uhr haben wir uns zu Fuss auf den Weg ins Fischerdorf gemacht, um etwas zu Mittag zu essen. Klare Entscheidung, wir gehen in die Fischergaststätte, bestes und einziges Lokal am Platze. Gemütlich Kneipe, nette Leute, das Essen lecker und ne Billiardplatte, alles wovon wir geträumt hatten.

Nach dem Essen steigen wir direkt ins Training ein. Peter würde sicher in der Weltspitze eine herausragende rolle spielen, wäre da nicht sein Handycap nach seinem schweren Tretholzrollerunfall vor 26 Jahren.

Nach dem körperlich anstregenden Billiard essen wir Abendbrot. Immernoch die gleiche Kneipe. Draussen schneit es stark, da mussten wir noch auf ein Bier länger bleiben.

Wir laufen Heim, streicheln dem tapferen Juri nochmal über die Lampen und träumen uns Richtung Nordkapp.

In 24 Stunden wissen wir’s. Gute Nacht.

das war’s dann wohl

lada 26. März 2010

Nachdem sich Peter mit einem Taxifahrer nicht handelseinig wurde, ob der uns nicht für ein Monatsgehalt zum Nordkapp fahren will, endet unser Tag in der “Zelle”. Doppelstockbett (Peter darf oben schlafen) und Feldbett (Marcel passt nicht in die Gitterbox) sind heute unser Schlafgemach in einem Hostel 35km vom Nordkapp entfernt. Zur prunkvollen Ausstattung gehört neben den Betten ausserdem ein Kleiderhaken und eine “auf Putz verlegte” Doppelsteckdose sowie ein geräumiges Gemeinschafts-WC am Ende des Ganges (gefühlte 800m den Flur runter). Soweit so gut, wir schlafen ja mit geschlosenen Augen, da blenden die blattgoldverzierungen am Kronleuter oben an der Stuckdecke nicht zu sehr.

Direkt nach der Ankunft um 16 Uhr haben wir uns zu Fuss auf den Weg ins Fischerdorf gemacht, um etwas zu Mittag zu essen. Klare Entscheidung, wir gehen in die Fischergaststätte, bestes und einziges Lokal am Platze. Gemütlich Kneipe, nette Leute, das Essen lecker und ne Billiardplatte, alles wovon wir geträumt hatten.

Nach dem Essen steigen wir direkt ins Training ein. Peter würde sicher in der Weltspitze eine herausragende rolle spielen, wäre da nicht sein Handycap nach seinem schweren Tretholzrollerunfall vor 26 Jahren.

Nach dem körperlich anstregenden Billiard essen wir Abendbrot. Immernoch die gleiche Kneipe. Draussen schneit es stark, da mussten wir noch auf ein Bier länger bleiben.

Wir laufen Heim, streicheln dem tapferen Juri nochmal über die Lampen und träumen uns Richtung Nordkapp.

In 24 Stunden wissen wir’s. Gute Nacht.

das-wars-dann-wohl.jpg

lada 26. März 2010

das-wars-dann-wohl.jpg

tapferer-Juri.jpg

lada 26. März 2010

tapferer-Juri.jpg

Paralympics.jpg

lada 26. März 2010

Paralympics.jpg

Impressionen-4.jpg

lada 26. März 2010

Impressionen-4.jpg

Impressionen-2.jpg

lada 26. März 2010

Impressionen-2.jpg

Zum Nordkapp? Morgen wieder!

lada 26. März 2010

Die Geschichte is schnell erzählt. Nach fast 250km Anfahrt zum Nordkapp auf gut verschneiten aber freigefrästen Pisten, vorbei an Fjorden und quer durch eine weisse Wüste standen wir am Schild “Nordkapp 13km”. Peter und Marcel haben schon mal das Jubeln geübt. Hier war dann aber für uns erstmal Schluss, Strasse gesperrt. Einmal am Tag kommt hier die Fräse und Ihr folgt man dann im Konvoi. Unsere nächste Chance Morgen wieder zwischen 12 und 14 Uhr. Uns blieb nur die Umkehr und 20km zurück in ein Hostel. Im vorletzten Nachtquartier endlich Doppelstockbetten. Wir haben uns einen norwegischen Kurzzeitparkplatz gesucht und sitzen jetzt in einer kleinen Gaststätte bei einem Bier. Draussen schneit es stark, mal sehen wie lange und vor allem wieviel???

Zum Nordkapp? Morgen wieder!

lada 26. März 2010

Die Geschichte is schnell erzählt. Nach fast 250km Anfahrt zum Nordkapp auf gut verschneiten aber freigefrästen Pisten, vorbei an Fjorden und quer durch eine weisse Wüste standen wir am Schild “Nordkapp 13km”. Peter und Marcel haben schon mal das Jubeln geübt. Hier war dann aber für uns erstmal Schluss, Strasse gesperrt. Einmal am Tag kommt hier die Fräse und Ihr folgt man dann im Konvoi. Unsere nächste Chance Morgen wieder zwischen 12 und 14 Uhr. Uns blieb nur die Umkehr und 20km zurück in ein Hostel. Im vorletzten Nachtquartier endlich Doppelstockbetten. Wir haben uns einen norwegischen Kurzzeitparkplatz gesucht und sitzen jetzt in einer kleinen Gaststätte bei einem Bier. Draussen schneit es stark, mal sehen wie lange und vor allem wieviel???

Weisse-Wüste.jpg

lada 26. März 2010

Weisse-Wüste.jpg

Schneefräse.jpg

lada 26. März 2010

Schneefräse.jpg

Impressionen.jpg

lada 26. März 2010

Impressionen.jpg

Kurzzeitparkplatz-am-Nordkapp.jpg

lada 26. März 2010

Kurzzeitparkplatz-am-Nordkapp.jpg

Piste-2.jpg

lada 26. März 2010

Piste-2.jpg

Flugschule.jpg

lada 26. März 2010

Flugschule.jpg

Stopp.jpg

lada 26. März 2010

Stopp.jpg

l_1600_1200_25D3C75A-0C7E-428F-A302-27403CC6C4C3.jpeg

lada 26. März 2010

l_1600_1200_25D3C75A-0C7E-428F-A302-27403CC6C4C3.jpeg

l_1600_1200_DC8BFB02-90D8-4460-84D7-524488A1F7CC.jpeg

lada 26. März 2010

l_1600_1200_DC8BFB02-90D8-4460-84D7-524488A1F7CC.jpeg

l_1600_1200_FBFD3334-CADA-488C-B5E0-787D1D6B584F.jpeg

lada 26. März 2010

l_1600_1200_FBFD3334-CADA-488C-B5E0-787D1D6B584F.jpeg

Zwischenbericht

lada 26. März 2010

Wir sind gerade 212 m unter dem Wasser und durchfahren den Tunnel der das Festland mit dem Nordkapp verbindet.
Nachfolgend nun ein paar Fotos der abwechslungsreichen und farbenfrohen Anfahrt.

!! ACHTUNG !!
Ein wichtiger Hinweis: Sollten Sie auch nur gelegentlich mit einem Suizid geliebäugelt haben, ist das Betrachten der folgenden Fotos nicht ratsam!

Noch 25 km bis zum Ziel !

l_1600_1200_0A83CC6F-12F8-48F7-A508-2C19153068C3.jpeg

lada 26. März 2010

l_1600_1200_0A83CC6F-12F8-48F7-A508-2C19153068C3.jpeg

l_1600_1200_5A966A01-2B94-4AA6-B141-19084BBE0C42.jpeg

lada 26. März 2010

l_1600_1200_5A966A01-2B94-4AA6-B141-19084BBE0C42.jpeg

l_1600_1200_4981C3E5-4F4E-4311-A9C7-2B33574BEC7C.jpeg

lada 26. März 2010

l_1600_1200_4981C3E5-4F4E-4311-A9C7-2B33574BEC7C.jpeg

l_1600_1200_F67BB783-D38D-40F2-8AC1-B13CB278C9FF.jpeg

lada 26. März 2010

l_1600_1200_F67BB783-D38D-40F2-8AC1-B13CB278C9FF.jpeg

Letzte Etappe

lada 26. März 2010

Heute ist es soweit!
Wir sind auf unserer letzten Etappe gen Nordkapp unterwegs. Die lieb gewonnene Sonne teilt sich den Himmel mit dickeren Wolken.
Den angekündigten Schneesturm vom Mittwoch haben wir ja nicht erlebt, mal sehen ob sich das Gerücht der. Straßensperre vor dem Nordkapp bewahrheitet.
Unser Spannung steigt spührbar – drückt dem Juri und uns die Daumen!

Wald und Wäsche

lada 25. März 2010

Für alle die heute unser Tagebuch verfolgt haben, endet nicht nur der Tag in den nächsten Minuten, es schliesst sich auch der Kreis unserer visionären Aktionen.

Den ersten Parkplatz unserer Träume hatte Juri auf Eis gleitend noch verweigert aber dann war es doch vollbracht und wir durften endlich aus dem Auto und fotographieren. Mein erstes Motiv war eine endemische Pflanze die in besonderer Weise den arktischen Norden charakterisiert. Eine nordische Breitmaulharznadelbuche, einsam am Rande des Fjords. Da geht einem doch das Herz auf. Dieser Baum verliert nur alle 21 Jahre seine Nadeln, hebt sie dann selbst auf und steckt sie sich wieder an. Die folgenden 21Jahre denkt er über seine Unachtsamkeit nach bevor Ihm ausversehn … ! Naja.

Peter hat völlig unverschuldet seine Jeans einem ultimativen Test zur Saugfähikeit koffeinhaltiger Getränke unterzogen. Das enttäuschende Ergebnis konnte nur durch eine Handwäsche entfernt werden. Erschüttert haben wir nach unserem Skatabend den Jeansblock von der -15 Krad Terasse gehoben und zum erschlaffen an die Zimmertür gelehnt.
In wenigen Stunden geht’s zum Nordkapp, Juri scharrt schon mit den Hufen.

Wald und Wäsche

lada 25. März 2010

Für alle die heute unser Tagebuch verfolgt haben, endet nicht nur der Tag in den nächsten Minuten, es schliesst sich auch der Kreis unserer visionären Aktionen.

Den ersten Parkplatz unserer Träume hatte Juri auf Eis gleitend noch verweigert aber dann war es doch vollbracht und wir durften endlich aus dem Auto und fotographieren. Mein erstes Motiv war eine endemische Pflanze die in besonderer Weise den arktischen Norden charakterisiert. Eine nordische Breitmaulharznadelbuche, einsam am Rande des Fjords. Da geht einem doch das Herz auf. Dieser Baum verliert nur alle 21 Jahre seine Nadeln, hebt sie dann selbst auf und steckt sie sich wieder an. Die folgenden 21Jahre denkt er über seine Unachtsamkeit nach bevor Ihm ausversehn … ! Naja.

Peter hat völlig unverschuldet seine Jeans einem ultimativen Test zur Saugfähikeit koffeinhaltiger Getränke unterzogen. Das enttäuschende Ergebnis konnte nur durch eine Handwäsche entfernt werden. Erschüttert haben wir nach unserem Skatabend den Jeansblock von der -15 Grad Terasse gehoben und zum erschlaffen an die Zimmertür gelehnt.
In wenigen Stunden geht’s zum Nordkapp, Juri scharrt schon mit den Hufen.

Wald und Wäsche

lada 25. März 2010

Für alle die heute unser Tagebuch verfolgt haben, endet nicht nur der Tag in den nächsten Minuten, es schliesst sich auch der Kreis unserer visionären Aktionen.

Den ersten Parkplatz unserer Träume hatte Juri auf Eis gleitend noch verweigert aber dann war es doch vollbracht und wir durften endlich aus dem Auto und fotographieren. Mein erstes Motiv war eine endemische Pflanze die in besonderer Weise den arktischen Norden charakterisiert. Eine nordische Breitmaulharznadelbuche, einsam am Rande des Fjords. Da geht einem doch das Herz auf. Dieser Baum verliert nur alle 21 Jahre seine Nadeln, hebt sie dann selbst auf und steckt sie sich wieder an. Die folgenden 21Jahre denkt er über seine Unachtsamkeit nach bevor Ihm ausversehn … ! Naja.

Peter hat völlig unverschuldet seine Jeans einem ultimativen Test zur Saugfähikeit koffeinhaltiger Getränke unterzogen. Das enttäuschende Ergebnis konnte nur durch eine Handwäsche entfernt werden. Erschüttert haben wir nach unserem Skatabend den Jeansblock von der -15 Krad Terasse gehoben und zum erschlaffen an die Zimmertür gelehnt.
In wenigen Stunden geht’s zum Nordkapp, Juri scharrt schon mit den Hufen.

frisch-gewaschen.jpg

lada 25. März 2010

frisch-gewaschen.jpg

Parkplatz-mit-Ansage.jpg

lada 25. März 2010

Parkplatz-mit-Ansage.jpg

nordische-Nadelbuche.jpg

lada 25. März 2010

nordische-Nadelbuche.jpg

l_1600_1200_77468706-E4DC-48A1-88CC-48C27DF5143C.jpeg

lada 25. März 2010

l_1600_1200_77468706-E4DC-48A1-88CC-48C27DF5143C.jpeg

l_1600_1200_DFFE071B-1851-4EB5-AB55-37817933518F.jpeg

lada 25. März 2010

l_1600_1200_DFFE071B-1851-4EB5-AB55-37817933518F.jpeg

l_1600_1200_2F0DC1C3-F27A-4DE6-88CA-DEC5573BAB35.jpeg

lada 25. März 2010

l_1600_1200_2F0DC1C3-F27A-4DE6-88CA-DEC5573BAB35.jpeg

l_1600_1200_B4F1EE95-CC88-4B0F-8AA6-D1511E64ECEA.jpeg

lada 25. März 2010

l_1600_1200_B4F1EE95-CC88-4B0F-8AA6-D1511E64ECEA.jpeg

Der Weg ist das Ziel- Alta

lada 25. März 2010

… getreu dem Motto, haben wir die heutige Etappe nur genossen.
Sogar das für die Tour gesetzte Mittagsversprechen war heute einstimmig hinfällig.
Zu groß war der Eindruck von einer uns unbekannten,alpenartigen Landschaft inklusive viel mehr Meerblick!!!
Diese Bilder lassen wir jetzt bei einem leckeren Steak und einheimischem”Mack” Bier setzen.
Bis später und genießt Juris-Funkeln

wir haben’s getan

lada 25. März 2010

Fjord Fjord und kein Ende – ein Traum! Aber es kommt noch besser. Seit Russland, das ist knappe 2000km her sprechen wir davon unseren allerheiligsten Juri mal zu waschen. Und hier im verträumten Sörkjosen wird aus dem Vorhaben Realität. Da steht er nun und glänzt in der Sonne. Obwohl wir den Kärcher in gebührender Entfernung angesetzt hatten sind ein paar Liter in den Innenraum gedrungen. Das schöpfen während der Weiterfahrt wieder raus. Zwei von uns haben ja ständig nicht’s zu tun.

Um heute Abend, wenn unsere ausgemerkelten Körper nach etwas Bier verlangen nicht mit leeren Händen da zu stehen, haben wir im freundlichen Geschäft nebenan noch drei Sixpacks im Gesamtwert von 58,- Euro erstanden. Die waren im Angebot. Was tut man nicht alles, um die ortsansässige Wirtschaft in Ihrem kapitalen Streben zu unterstützen.

wir haben’s getan

lada 25. März 2010

Fjord Fjord und kein Ende – ein Traum! Aber es kommt noch besser. Seit Russland, das ist knappe 2000km her sprechen wir davon unseren allerheiligsten Juri mal zu waschen. Und hier im verträumten Sörkjosen wird aus dem Vorhaben Realität. Da steht er nun und glänzt in der Sonne. Obwohl wir den Kärcher in gebührender Entfernung angesetzt hatten sind ein paar Liter in den Innenraum gedrungen. Das schöpfen während der Weiterfahrt wieder raus. Zwei von uns haben ja ständig nicht’s zu tun.

Um heute Abend, wenn unsere ausgemerkelten Körper nach etwas Bier verlangen nicht mit leeren Händen da zu stehen, haben wir im freundlichen Geschäft nebenan noch drei Sixpacks im Gesamtwert von 58,- Euro erstanden. Die waren im Angebot. Was tut man nicht alles, um die ortsansässige Wirtschaft in Ihrem kapitalen Streben zu unterstützen.

Juris-erste-warme-Dusche.jpg

lada 25. März 2010

Juris-erste-warme-Dusche.jpg

immernoch-Fjord.jpg

lada 25. März 2010

immernoch-Fjord.jpg

Badehosen vergessen

lada 25. März 2010

Durch norwegisches Hochland steuert heute Morgen Marcel mit sturgeadem Blick nach vorn. Er hatte sich so gewünscht mit Juri mal auf Eis fahren zu dürfen, wie können wir da nein sagen. Das Fjordland ist erreicht. Einer der ersten den wir entdecken heisst Lyngen Fjord. Knapp 150km Genuss auf der rechten Uferstrasse liegen vor uns. Peter hat gerade seinen frischen, heissen Kaffee auf seinen Oberschenkel gegossen. Diese skurile Art des Genusses sorgt dafür, dass Juri wie ein Wiener Kaffeehaus duftet. Unsere Nasen umspielt das aufregende Aroma der Bohnen aus Süd- und Mittelamerika. Während ich schreibe will Marcel einen Parkplatz ansteuern. Sein Bremsversuch sorgt für Riesengaudi in der Fahrgastzelle. Wir gleiten auf Eis mit dem beruhigenden Geräusch von 4 stehenden Rädern mit 80km/h am Parkplatz unserer Träume vorbei. Der nächste kommt bestimmt.

Badehosen vergessen

lada 25. März 2010

Durch norwegisches Hochland steuert heute Morgen Marcel mit sturgeadem Blick nach vorn. Er hatte sich so gewünscht mit Juri mal auf Eis fahren zu dürfen, wie können wir da nein sagen. Das Fjordland ist erreicht. Einer der ersten den wir entdecken heisst Lyngen Fjord. Knapp 150km Genuss auf der rechten Uferstrasse liegen vor uns. Peter hat gerade seinen frischen, heissen Kaffee auf seinen Oberschenkel gegossen. Diese skurile Art des Genusses sorgt dafür, dass Juri wie ein Wiener Kaffeehaus duftet. Unsere Nasen umspielt das aufregende Aroma der Bohnen aus Süd- und Mittelamerika. Während ich schreibe will Marcel einen Parkplatz ansteuern. Sein Bremsversuch sorgt für Riesengaudi in der Fahrgastzelle. Wir gleiten auf Eis mit dem beruhigenden Geräusch von 4 stehenden Rädern mit 80km/h am Parkplatz unserer Träume vorbei. Der nächste kommt bestimmt.

IMG00151-20090909-1111.jpg

lada 25. März 2010

IMG00151-20090909-1111.jpg

Lyngen-Fjord.jpg

lada 25. März 2010

Lyngen-Fjord.jpg

147km-LyngenFjord.jpg

lada 25. März 2010

147km-LyngenFjord.jpg

Blick-nach-vorn.jpg

lada 25. März 2010

Blick-nach-vorn.jpg

1814m-Zuckerhut.jpg

lada 25. März 2010

1814m-Zuckerhut.jpg

was für ein Tag !!!

lada 25. März 2010

Unser heutiger Tag war ursprünglich von Kiruna in Schweden zur norwegischen Grenze und dann weiter über Narvik nach Sörfjord geplant. Im Icehotel gestern hatte man uns neben den Frühstückszeiten jedoch über einen kommenden Schneesturm (Unwetterwarnung) an der Atlantikküste informiert. Na gut, dachten wir, schaun wir morgen mal gen Himmel. Der war am heutigen Morgen strahlend blau, blauer geht nicht. Also ab auf die Piste Richtung Tundra.

Da! … unser erstes Rentier. Leider liegt es sehr sehr Müde am Strassenrand und ist nur noch “halb” bei der Sache.
Die Strassen verwandeln sich in Eispisten. Juri bockt und bekommt sofort Hörnchen aber nach 5 Minuten geht’s weiter.

Die Flächen am Rande der Wegetationszone sind unendlich, von mehr als 1m Schnee bedeckt und dann wie aus dem Nichts ein Gebirge mit Gipfeln bis zu 2400m hoch. Was blieb uns da anderes übrig als hier eine Pause von einem halben Tag einzulegen, tobt doch hinter dem Gebirge das Unwetter … !

Schnell sind in Riksgränsen drei Snowmobile für diesen UNSEREN halben Tag aufgetrieben, mit denen wir nun die “neue Welt” erkunden. Die Sonne macht den Schnee zu einem Meer aus funkelnden Eiskristallen. Mit jedem Schritt, jedem Meter ertasten wir vorher unberüherten Boden.

Als alte Ossis haben wir vor dem Start natürlich unsere Rucksäcke aus dem Kofferraum geholt und sofort die Grundversorgung abgesichert. Serviert wird in Mitten der bergigen Einsamkeit.
Heute: “WienerWürstchen an Brot in einer delikaten BüchsenSenfMischung” dazu reichen wir uns gegenseitig je eine Banane.

Ich hab schon viel gehört vom Land der Samen, aber so was unendlich Weites, Erhabenes, Wunderschönes wie wir es heute erleben DURFTEN sucht Mancher sein Leben lang und findet es nicht. Die Bilder geben da nur Bruchteile der Eindrücke wieder.

PS: Ein Paradies für Alergiker. Keine blühenden Birken, keine Pollen, kein Heu … Einfach nur ganz viel Schnee.

Gute Nacht Du bunte Abenteuerwelt. Gute Nacht Juri.

was für ein Tag !!!

lada 25. März 2010

Unser heutiger Tag war ursprünglich von Kiruna in Schweden zur norwegischen Grenze und dann weiter über Narvik nach Sörfjord geplant. Im Icehotel gestern hatte man uns neben den Frühstückszeiten jedoch über einen kommenden Schneesturm (Unwetterwarnung) an der Atlantikküste informiert. Na gut, dachten wir, schaun wir morgen mal gen Himmel. Der war am heutigen Morgen strahlend blau, blauer geht nicht. Also ab auf die Piste Richtung Tundra.

Da! … unser erstes Rentier. Leider liegt es sehr sehr Müde am Strassenrand und ist nur noch “halb” bei der Sache.
Die Strassen verwandeln sich in Eispisten. Juri bockt und bekommt sofort Hörnchen aber nach 5 Minuten geht’s weiter.

Die Flächen am Rande der Wegetationszone sind unendlich, von mehr als 1m Schnee bedeckt und dann wie aus dem Nichts ein Gebirge mit Gipfeln bis zu 2400m hoch. Was blieb uns da anderes übrig als hier eine Pause von einem halben Tag einzulegen, tobt doch hinter dem Gebirge das Unwetter … !

Schnell sind in Riksgränsen drei Snowmobile für diesen UNSEREN halben Tag aufgetrieben, mit denen wir nun die “neue Welt” erkunden. Die Sonne macht den Schnee zu einem Meer aus funkelnden Eiskristallen. Mit jedem Schritt, jedem Meter ertasten wir vorher unberüherten Boden.

Als alte Ossis haben wir vor dem Start natürlich unsere Rucksäcke aus dem Kofferraum geholt und sofort die Grundversorgung abgesichert. Serviert wird in Mitten der bergigen Einsamkeit.
Heute: “WienerWürstchen an Brot in einer delikaten BüchsenSenfMischung” dazu reichen wir uns gegenseitig je eine Banane.

Ich hab schon viel gehört vom Land der Samen, aber so was unendlich Weites, Erhabenes, Wunderschönes wie wir es heute erleben DURFTEN sucht Mancher sein Leben lang und findet es nicht. Die Bilder geben da nur Bruchteile der Eindrücke wieder.

PS: Ein Paradies für Alergiker. Keine blühenden Birken, keine Pollen, kein Heu … Einfach nur ganz viel Schnee.

Gute Nacht Du bunte Abenteuerwelt. Gute Nacht Juri.

juri-bockt.jpg

lada 25. März 2010

juri-bockt.jpg

Tundra2.jpg

lada 25. März 2010

Tundra2.jpg

grenzpass-norwegen.jpg

lada 25. März 2010

grenzpass-norwegen.jpg

eisstrasse.jpg

lada 25. März 2010

eisstrasse.jpg

schlafendes-Rentier.jpg

lada 25. März 2010

schlafendes-Rentier.jpg

l_1600_1200_967C4F9A-F672-431B-8EF5-06CD85E3E880.jpeg

lada 24. März 2010

l_1600_1200_967C4F9A-F672-431B-8EF5-06CD85E3E880.jpeg

l_1600_1200_28732906-4611-42E2-BD2F-BBDFDCE42AEC.jpeg

lada 24. März 2010

l_1600_1200_28732906-4611-42E2-BD2F-BBDFDCE42AEC.jpeg

l_1600_1200_4AF108E8-91AB-4A6D-9107-ACE83A3E0140.jpeg

lada 24. März 2010

l_1600_1200_4AF108E8-91AB-4A6D-9107-ACE83A3E0140.jpeg

l_1600_1200_1FB54F22-877A-42A1-A4CF-376EB1D4562F.jpeg

lada 24. März 2010

l_1600_1200_1FB54F22-877A-42A1-A4CF-376EB1D4562F.jpeg

Kurze Pause

lada 24. März 2010

Ganz ohne Worte!
Noch regiert das ewige Grinsen…

l_1600_1200_EC334326-FDD3-4174-96BA-543D34678740.jpeg

lada 24. März 2010

l_1600_1200_EC334326-FDD3-4174-96BA-543D34678740.jpeg

l_1600_1200_BE593275-5EF4-4944-AD33-02E553FCE77D.jpeg

lada 24. März 2010

l_1600_1200_BE593275-5EF4-4944-AD33-02E553FCE77D.jpeg

l_1600_1200_054BD5B5-3F54-4E73-A6B5-79B315F269B7.jpeg

lada 24. März 2010

l_1600_1200_054BD5B5-3F54-4E73-A6B5-79B315F269B7.jpeg

l_1600_1200_5AE3530C-C8F7-4DF9-A10B-2EE6311F88DE.jpeg

lada 24. März 2010

l_1600_1200_5AE3530C-C8F7-4DF9-A10B-2EE6311F88DE.jpeg

l_1600_1200_61E7D6F1-FC07-4CFF-9E28-D2AB04378C38.jpeg

lada 24. März 2010

l_1600_1200_61E7D6F1-FC07-4CFF-9E28-D2AB04378C38.jpeg

l_1600_1200_F1E9AEB6-0805-4991-8852-C6AE1694BB22.jpeg

lada 24. März 2010

l_1600_1200_F1E9AEB6-0805-4991-8852-C6AE1694BB22.jpeg

p_1600_1200_EF56B464-5B8B-49B9-B3E4-6BB3F7DF7664.jpeg

lada 24. März 2010

p_1600_1200_EF56B464-5B8B-49B9-B3E4-6BB3F7DF7664.jpeg

l_1600_1200_CDC7747B-A03A-4EE8-99C7-C2A052779620.jpeg

lada 24. März 2010

l_1600_1200_CDC7747B-A03A-4EE8-99C7-C2A052779620.jpeg

Etwas Neuschnee ?

lada 24. März 2010

Trotz unseres kurzen Ausfluges in die ICEBAR sind wir heute morgen zeitig auf. Die Sonne scheint durch die Fenster und der Hinweis von der Rezeption das es für unsere Nachmittagsstrecke eine Unwetter- bzw Schneesturmwarnung gibt, spornt uns ein wenig an.
Der sonnige Schein trügt aber! Vor der Tür erwarten uns heute morgen -16 Grad und wir machen uns kleine Sorgen um Juri. Doch Juri enttäuscht uns nicht. Alle Werte sind wie immer. Also rein und los auf die herrliche Piste zwischen Tundra und 2000ern.

Etwas Neuschnee ?

lada 24. März 2010

Trotz unseres kurzen Ausfluges in die ICEBAR

l_1600_1200_56DCF933-14AF-4A61-A304-96A5B450C439.jpeg

lada 24. März 2010

l_1600_1200_56DCF933-14AF-4A61-A304-96A5B450C439.jpeg

Juri on Ice

lada 24. März 2010

Freunde des Wintersports !
Gestern ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Bei unserem Spatziergang über den See sehen wir wie Autos über das Eis fahren. Also schmeißen wir den JURI noch mal an und geben uns das Vergnügen. Abendsonne, endlose Weite, verschneite Stille und zwischendrin unser Jubel.
Ein super Gefühl !

wir melden uns für heute mal ab

lada 23. März 2010

Schon das Kängeru von Fritz Moderator Mark Uwe Kling hat gesagt: “Wenn Du Visionen willst darfst Du an den Drogen nicht sparen”. In diesem Sinne – Sorry Annette, sorry Rici, sorry Ines – wir brechen JETZT die Regeln und suchen nach Visionen. Geraucht wird aber auf gar keinen Fall, versprochen.

Haben wie angedroht Quartier im Eishotel bezogen. Das ist absoluter Wahnsinn mit der “absolut Wodka Bar” und mit Worten nicht zu beschreiben. Auf unserer nachmittäglichen Wanderung über das ewige Eis stand hinter einer Biegung plötzlich ein der König des Nordens vor uns. Spielt der? Ne der will nur beissen.

Der Tag war phantastisch. Einfach locker !!!

wir melden uns für heute mal ab

lada 23. März 2010

Schon das Kängeru von Fritz Moderator Mark Uwe Kling hat gesagt: “Wenn Du Visionen willst darfst Du an den Drogen nicht sparen”. In diesem Sinne – Sorry Annette, sorry Rici, sorry Ines – wir brechen JETZT die Regeln und suchen nach Visionen. Geraucht wird aber auf gar keinen Fall, versprochen.

Haben wie angedroht Quartier im Eishotel bezogen. Das ist absoluter Wahnsinn mit der “absolut Wodka Bar” und mit Worten nicht zu beschreiben. Auf unserer nachmittäglichen Wanderung über das ewige Eis stand hinter einer Biegung plötzlich ein der König des Nordens vor uns. Spielt der? Ne der will nur beissen.

Der Tag war phantastisch. Einfach locker !!!

locker-bleiben.jpg

lada 23. März 2010

locker-bleiben.jpg

dont-trink-and-Smoke.jpg

lada 23. März 2010

dont-trink-and-Smoke.jpg

unser-erster-Eisbär.jpg

lada 23. März 2010

unser-erster-Eisbär.jpg

ih3.jpg

lada 23. März 2010

ih3.jpg

Lappland als Chance

lada 23. März 2010

Mitten im dichtbesiedelten Lappland schocken wir den solzen Besitzer dieses alten Schweden mit einem kühnen Überholmanöver. Was uns vereint ist der proportional zum Fahrzeugalter steigende Adrenalienspiegel wenn die nächste Ortschaft in 127km angekündigt wird. Positive denken: Wir sehen die Entfernungen als Chance auf dem Pfad der Selbstfindung auch ein paar Schritte vorwärts zu kommen und naschen noch ein paar von unseren filterlosen Zuccini.

Statistisch wohnen seit dem Lappländisch-Helgoländischen Krieg im 14 Jh. Nur noch 3 Lappen auf einem Quadratkilometer. Ich hab das mal auf die Grundfläche der hier typischen Waldvillen runtergerechnet und empfinde die Häuschen aus diesem Blickwinkel restlos überdimensioniert. Aber gut, wer auf Luxus steht … Bitte!

Vielleicht schlafen wir ja heute im berühmten Eishotel von Jukkasjärvi (www.icehotel.com). Bei uns ist noch Bescheidenheit Trumpf.


Lappland als Chance

lada 23. März 2010

Mitten im dichtbesiedelten Lappland schocken wir den solzen Besitzer dieses alten Schweden mit einem kühnen Überholmanöver. Was uns vereint ist der proportional zum Fahrzeugalter steigende Arenalienspiegel wenn die nächste Ortschaft in 127km angekündigt wird. Positive denken: Wir sehen die Entfernungen als Chance auf dem Pfad der Selbstfindung auch ein paar Schritte vorwärts zu kommen und naschen noch ein paar von unseren filterlosen Zuccini.

Statistisch wohnen seit dem Lappländisch-Helgoländischen Krieg im 14 Jh. Nur noch Lappen auf einem Quadratkilometer. Ich hab das mal auf die Grundfläche der hier typischen Waldvillen runtergerechnet und empfinde die Häuschen aus diesem Blickwinkel restlos überdimensioniert. Aber gut, wer auf Luxus steht … Bitte!

Vielleicht schlafen wir ja heute im berühmten Eishotel von Jukkasjärvi (www.icehotel.com). Bei uns ist noch Bescheidenheit Trumpf.

Lappland als Chance

lada 23. März 2010

Mitten im dichtbesiedelten Lappland schocken wir den solzen Besitzer dieses alten Schweden mit einem kühnen Überholmanöver. Was uns vereint ist der proportional zum Fahrzeugalter steigende Adrenalienspiegel wenn die nächste Ortschaft in 127km angekündigt wird. Positive denken: Wir sehen die Entfernungen als Chance auf dem Pfad der Selbstfindung auch ein paar Schritte vorwärts zu kommen und naschen noch ein paar von unseren filterlosen Zuccini.

Statistisch wohnen seit dem Lappländisch-Helgoländischen Krieg im 14 Jh. Nur noch 3 Lappen auf einem Quadratkilometer. Ich hab das mal auf die Grundfläche der hier typischen Waldvillen runtergerechnet und empfinde die Häuschen aus diesem Blickwinkel restlos überdimensioniert. Aber gut, wer auf Luxus steht … Bitte!

Vielleicht schlafen wir ja heute im berühmten Eishotel von Jukkasjärvi (www.icehotel.com). Bei uns ist noch Bescheidenheit Trumpf.


Lappland als Chance

lada 23. März 2010

Mitten im dichtbesiedelten Lappland schocken wir den solzen Besitzer dieses alten Schweden mit einem kühnen Überholmanöver. Was uns vereint ist der proportional zum Fahrzeugalter steigende Arenalienspiegel wenn die nächste Ortschaft in 127km angekündigt wird. Positive denken: Wir sehen die Entfernungen als Chance auf dem Pfad der Selbstfindung auch ein paar Schritte vorwärts zu kommen und naschen noch ein paar von unseren filterlosen Zuccini.

Statistisch wohnen seit dem Lappländisch-Helgoländischen Krieg im 14 Jh. Nur noch Lappen auf einem Quadratkilometer. Ich hab das mal auf die Grundfläche der hier typischen Waldvillen runtergerechnet und empfinde die Häuschen aus diesem Blickwinkel restlos überdimensioniert. Aber gut, wer auf Luxus steht … Bitte!

Vielleicht schlafen wir ja heute im berühmten Eishotel von Jukkasjärvi (www.icehotel.com). Bei uns ist noch Bescheidenheit Trumpf.

IMG00098-20090907-1456.jpg

lada 23. März 2010

IMG00098-20090907-1456.jpg

IMG00097-20090907-1455.jpg

lada 23. März 2010

IMG00097-20090907-1455.jpg

Schwedenvilla.jpg

lada 23. März 2010

Schwedenvilla.jpg

alter-Schwede.jpg

lada 23. März 2010

alter-Schwede.jpg

Schnee bis zum Bauchnabel am Polarkreis

lada 23. März 2010

In Schweden haben wir nun ganz in der Nähe des Polarkreises endlich Zeit für unsere erste Wanderung. Das läuft sich herrlich, wenn man bis zum Bauchnabel einsinkt, gut beim Peter nur bis zum Oberschenkel.

Schnee bis zum Bauchnabel am Polarkreis

lada 23. März 2010

In Schweden haben wir nun ganz in der Nähe des Polarkreises endlich Zeit für unsere erste Wanderung. Das läuft sich herrlich, wenn man bis zum Bauchnabel einsinkt, gut beim Peter nur bis zum Oberschenkel.

Polarkreis.jpg

lada 23. März 2010

Polarkreis.jpg

kleine-Winterwanderung.jpg

lada 23. März 2010

kleine-Winterwanderung.jpg

ww3.jpg

lada 23. März 2010

ww3.jpg

ww2.jpg

lada 23. März 2010

ww2.jpg

kleine-Winterwanderung.jpg

lada 23. März 2010

kleine-Winterwanderung.jpg

ww3.jpg

lada 23. März 2010

ww3.jpg

ww2.jpg

lada 23. März 2010

ww2.jpg

Haparanda

lada 23. März 2010

Wer errät welches Land wir gerade erreicht haben, bekommt einen Schedeneisbecher. (Aber ohne Eierlikolör!)

l_1600_1200_69A087BA-246A-4A4D-A86A-74DB54353234.jpeg

lada 23. März 2010

l_1600_1200_69A087BA-246A-4A4D-A86A-74DB54353234.jpeg

Haparanda

lada 23. März 2010

Wer errät welches Land wir gerade erreicht haben, bekommt einen Schedeneisbecher. (Aber ohne Eierlikœr!)

Nächste Einträge »